Information zur Band

Red River Band, das sind:

 

Veit Heinau   Stefan Haelke   Falk Walther   Jimmy Savidis
             

Veit Heinau
 (
Acc.-Guit./Ld.-Guit./Voc.)

 

Stefan Haelke
(
Acc.-Guit./Banjo/Voc.)

 

Falk Walther
(
Acc.-Guit./Ld.-Guit./Bass/Voc.)

 

Jimmy Savidis
(Steel Guitar/Banjo)

 

Eigentlich wollten Veit Heinau, Falk Walther und Stefan Haelke nur zu Hause, als Hobby, etwas Musik machen. Doch mittlerweile nennen sie sich "Red River Band",  proben regelmäßig, haben etwa zwei bis vier Liveauftritte im Monat und steigen in der Beliebtheitsskala der vogtländischen Live-Musik-Szene.
Wie es dazu kam? Es begann damit, daß  Sänger und Gitarrist Veit seinem Kumpel Stefan Gitarrespielen beibrachte. Zu zweit wurde dann "bissel Musik gemacht". Später stieß Bassgitarrist Falk Walther dazu. "Über die Musikrichtung waren wir uns sofort klar", erzählt Veit Heinau. "Wir wollen die Musik machen, die wir schon immer mitgesungen haben". Und das war New Country, aber  auch andere Stücke, die in diese Richtung gehen. "Jedes Jahr machen wir eine große Party, und irgendwann tauchte die Frage auf: "Warum tretet ihr denn nicht öffentlich auf?"
Nicht viel später hatte das Trio dann seinen ersten Auftrittstermin im Reichenbacher Killarny Pub. "Der Kneiper wollte natürlich wissen, unter welchen Namen er uns ankündigen  sollte. Irgendwie kamen wir dann auf "Red River Band", und dabei blieb es auch." Bei diesem  einen Auftritt blieb es allerdings nicht. Als ersten Erfolg verbuchten die Rebesgrüner Musiker ihr Gastspiel zum Straßberger Countryfest. Viele Auftritte, wie zum Beispiel in Grünbach, Triebel, Lichtenbrunn, Jena, Bücheloh und zum Hofer-Herbst folgten.
Mit Aufstiegsplänen jedoch haben die drei wenig am Hut. Veit: "Wir wollen einfach die Songs  originalgetreu wiedergeben, Spaß an der Musik haben und immer mal wieder auftreten. So zwei bis dreimal im Monat wäre okay! Wir sind alle berufstätig, und sehen die Musik als Bereicherung; als Ausgleich zur Arbeit. Wenn wir uns im Proberaum verausgaben, macht es Spaß." Mit ihrem Amateurstatus sind die drei ganz zufrieden. Die Band bekommt gerade soviel Geld zusammen, um ab und zu mal die Musikanlage aufzubessern.
Ihre Musik bezeichnen die Rebesgrüner als "Musik für Insider". Sie spielen das, was nicht so alltäglich ist. "Unsere Musik ist nicht zum Toben oder Schunkeln, Country Roads wollen und können wir nicht spielen", grinst Gitarrist Stefan. Und auch von deutscher Countrymusik grenzen  sie sich vehement ab. "Wir haben auch einen eigenen Song, den Red River Blues, den spielen wir immer am Schluß, wenn die Leute heimgehen sollen", witzeln alle.
Ihre Dreier-Besetzung finden Veit, Falk und Stefan optimal, zum einen aus Platzgründen und weil es unproblematischer ist. Und doch gibt es einen Vierten im Bunde, dessen Arbeit sich eher im  Hintergrund abspielt: Thorsten Schöberl programmiert die Rhythmen und ist für die Technik zuständig. Doch mitunter macht er auch recht ungewöhnliche Dinge... "Zu einer Weihnachtsfeier  hat man uns mal ein Cola-Weizen über die Anlage verschüttet. Darauf hin mußte ich stundenlang das Rhythmusgerät trockenfönen", erzählt er schmunzelnd. Es kann aber auch schon passieren,  daß er plötzlich neben seinen drei Freunden auf der Bühne steht und seine Qualitäten als Sänger unter Beweis stellt.
Bei einem Konzert im Oberfranken haben sie den Musiker Jimmy Savides kennen gelernt. Jimmy verstärkt die Band seit einem Jahr. Er spielt Pedal Steel, Banjo und etwas Fiddle. "Jimmy ist eine echte Bereicherung für unsere Band", sagt Stefan Haelke.